Geranien Tipps
- Geranien im Topf
- Die Geschichte der Geranie
- Wann kann man Geranien pflanzen?
- Wie oft muss ich Geranien gießen?
- Welche Farben gibt es bei Geranien?
- Wie frostempfindlich sind Geranien?
- Geranien erfolgreich überwintern
- Welchen Standort brauchen Geranien?
- Welche Balkonpflanzen passen zu Geranien?
- Geranien durch Stecklinge vermehren
- Häufige Geranien-Krankheiten
- Geraniensorten

Geraniensorte Pelgardini
Die Sorte Pelgardini, die auch als Blattschmuckgeranie bezeichnet wird, kann mit anderen Geranien rein blütentechnisch nicht mithalten, denn die Blütchen sind eher unscheinbar. Was sie aber auszeichnet, sind die wunderschön gezeichneten Blätter, die der Blume ihren Namen gaben.
Pelgardini ist vergleichsweise klein und erreicht Wuchshöhen von lediglich 20 bis 30 cm. Sie stammt aus Südafrika und ist entsprechend an die Trockenzeiten dort angepasst. Das heißt, dass die Blume mit unserem Klima hier wunderbar klarkommt und trockenresistent ist.
In der Hauptblütezeit der Pflanze, sollte das Grün besonders an trockenen, heißen Tagen stets feucht gehalten werden. Regelmäßiges Gießen steht an warmen Sommertagen immer am Programm.
Standort und Pflege
Im Sommer möchte die Geraniensorte Pelgardini im Freien wohnen und lebt daher am besten in einem Topf oder Kübel. Dieser kann je nach Witterung umgestellt werden. Außerdem ist es so leichter, die Pflanze zum Überwintern nach drinnen zu holen. Generell mag es Pelgardini, an einem sonnigen oder wenigstens halbschattigen Platz zu stehen, wobei das Motto lautet: Je heller, desto besser!
Dabei kann Pelgardini etwas, das andere Geraniensorten in der Regel nicht können: Die Blume blüht auch im Winter! Dafür muss sie in einem mäßig warmen Zimmer mit Temperaturen um 15 °C stehen. Wer sich viele Jahre an seiner Blume erfreuen und die Blütenpracht im Sommer genießen möchte, stellt sie zum Überwintern an einen kühlen Ort zwischen 5 und 10 °C. Bitte auch im Winter nicht komplett austrocknen lassen!
Als Substrat ist eine einfache Blumenerde ausreichend, es muss keine spezielle Geranienerde sein. Während der Wachstumszeit darf Pelgardini aber gern etwas Dünger bekommen, wobei eine einmal monatliche Düngergabe ausreichend ist. Verblühte Stängel sind nach Bedarf zu entfernen und Triebe zurückzuschneiden – mit diesen Maßnahmen bleibt die Wuchskraft der Pflanze erhalten
Besonders wichtig ist der kräftige Rückschnitt im Frühling, dadurch bauen sich die kleinen Strauchpflanzen üppig wieder auf.